KURT OSTBAHN WIRD FILMSTAR

Dort essen Kurt Ostbahn und sein "Trainer" Günter Brödl öfter. Dienstag haben sie aus Brödls Krimi "Blutrausch" vorgelesen. Er spielt im "Quell". Und schildert Mord, Totschlag, Perversionen und Laster aller Art, die Herrn Kurt zustießen, als er keine Saison hatte und sinnierend auf seiner Bettbank lag. Es ist der erste Teil einer Trilogie: "Hitzschlag", die Nr. 2., erscheint nächstes Jahr.

Zwischen den Texten sang Ostbahn mit der "Combo",  Klaus Trabitsch an der Gitarre und Roland Guggenbichler an der Ziehharmonika Lieder aus seinem neuen Album "Espresso Rosi". Die CD wird ab Montag (18.) in den Plattenläden vorrätig sein.

Die Texte hat auch der Brödl geschrieben, die Melodien sind dem Ostbahn in der Nacht eingefallen, als ihn die senile Bettbank-Flucht trieb. Sie klingt schön bluesig, gar nicht nach "Kurti". "Ich bin jetzt erwachsen", sagt er. Sogar "wild & gefährlich (siehe "Blutrausch"), denn immer kann ma net der guate Mensch sein."

Was nur halbwahr ist: Denn am 22. September gibt er mit der "Combo" ein Konzert auf der Kaiserwiese, "draußen und umsonst". Alle, die für "1 Jahr Nachmittagslehrerin im Integrationshaus" gespendet haben, sollen mit ihrem Erlagschein-Abschnitt kommen. Wer noch spenden will, kann´s in der "Bank Austria" tun.

Danach gehen Kurt Ostbah und sein "Trainer" auf Lese- und Sing-Tournee nach Deutschland. Wodurch sich ihr nächstes Projekt mit Milan Dor "um a Zeitl vazaht": das Drehbuch für ein "Blutrausch"-Kino. Die Dor-Film hat die Rechte und das Geld: Die Hauptrolle spielt natürlich Herr Kurt. Auf ihn ist alles zugeschnitten.