| Am 11. Oktober 2003 lud Universal
Music Journalisten und Fans ins Gasthaus Quell ein, um die neuen Ostbahn-CDs erstmals der
Öffentlichkeit zu präsentieren: Nur knapp mehr als drei Monate hatte es gedauert, dann waren die
Liveaufnahmen von den Konzerten auf der Hohen Warte fertig auf Tonträger gebannt. Eine
mehr als bewunderswerte Leistung, wenn man die Aufmachung der CDs mit aufwendigen
Digipaks, Faltbooklets, etc. in Betracht zieht.
Der Kurtl wollte aber nicht nur den Journalisten die
CDs vorstellen, sondern auch den Fans etwas bieten und daher gab man nach der
Präsentation ein Konzert - gewissermaßen im Wohnzimmer - und nahm es auch gleich auf.
Chris Scheidl hatte aus dem CPO-Studio Ollersbach das Mischpult samt Computer und
Wechselfestplatten mitgebracht und dann gings los.
Motto: "Ostbahn spielt den Blues" - 11
Lieder - einige Klassiker in neuen Arrangements und einige Lieder, die bisher noch nicht
das Licht der Öffentlichkeit gesehen hatten - ja deren Texte selbst den eingeweihtesten
Kurtologen und Ostbahn-Forschern unbekannt waren.
Um ganz sicher zu gehen, daß brauchbare Aufnahmen
dabei herauskommen, gab es am folgenden Tag (12.
Oktober 2003) abermals die Tafel "Geschlossene Gesellschaft" an der
Eingangstür und damit noch eine weitere Aufnahme-Session. Günter Großlercher spendierte
für die wieder zahlreich erschienenen Ostbahn-Fans Schnitzel mit Erdäpfelsalat und
sorgte dafür, daß durch bestes leibliches Wohl die Stimmung schon vor Beginn der Session
am Höhepunkt war.
Da der Kurtl aber darauf bestand, daß die Lippen
aller Anwesenden verschlossen sein müssen, und er sogar von allen das Schweigegelübde
persönlich abnahm, war bisher darüber auch nichts im Espresso Rosi zu lesen.
Auf Grund der geänderten Sachlage kann aber jetzt
preisgegeben werden, was an diesen zwei Tagen im Oktober 2003 im Gasthaus Quell in der
Reindorfgasse 19 passiert ist. |
