Musik: Mario Adretti
Text: O. Kurti
1991 auf der LP/CD "1/2 so wüd"
veröffentlicht.
Ois guad und schee, ois schee und guad, jetzt hoit mi nix mehr.
Nehmts mi beim Wuat: I geh jetzt fischn.
I geh jetzt fischen. Mit da Angel. So schaut´s aus.
Wea springt mi au um 7e direkt durchs Telefon?
A Stimm de i ned kenn und frogt: "Heast, schlofst leicht scho?"
Wea bumpert an da Tia wann i beim Fruastuck hock?
De Hausfrau wengan Zins, oba se hod se girrt im Stock.
Wea draht unta da Dusch den Hahn voi auf haaß?
Des kau nua i sei, weu i geh nua no im Kraas.
Ois guad und schee, ois schee und guad, jetzt hoit mi nix mehr.
Nehmts mi beim Wuat: I geh jetzt fischn.
Nau, wo bleibt da Stör, da Barsch, da Hecht?
Mia is vom Wartn in da frischn Luft scho schlecht.
Sitz in da Hitz und nix beißt au,
ka Lachs ka Karpf ka Kabeljau.
Gelsen hätt i gnua, nua vom Fisch ka Spur.
Heast dea Spuat is entschieden gegen mei Natur!
Ois guad und schee, ois schee und guad, oba jetzt hoit mi nix mehr.
Nehmts mi beim Wuat: I geh jetzt auf a 1/8.
Oh, ja. I geh jetzt auf a 1/8. Oder i wart no a bissl bis i an Durscht kriagt dann
trink i a ¼ - oder zwa.
© 06/1990 G. Brödl
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