Vata, Mutta, Kind


Musik: K. Trabitsch
Text: G. Brödl
1997 auf der CD "Reserviert fia zwa" veröffentlicht


Im Ö oda in da Fettn, auf jedn Foi im Zuan,
do is a rabiat wuan, a manxmoi gengan Buam.
Wanna eam z´vü platzt hod, wia hoid Gschroppn rean,
wanns grod de erschtn Zähnt kriagn und oft a Nocht lang plärrn.

Kinda san oft Gfrasta, hod a gsogt, de quöln de bis aufs Bluat.
Und wann da de Hand gach auskummt, hüft des mehr wia a jeds Wuat.
Oba a freundliche Famülie. Nau, wia haaßens gschwind?
Ganz normale Leit hoid.
VATA, MUTTA, KIND.

Vielleicht a bißl laut hoid, oba wer hätt se sowas denkt,
daß dea sein eignan Buam daschlogt und se drauf am Fenstakreuz dahängt...

Gspitzt woas scho, de Klane, oba wos waaß ma, vielleicht woas krank?
Ma hods ned vü zum Gsicht kriagt, manxmoi im Hof unt auf da Bank.
Do is dann gsessn mit ihre Pupperln und hod se brav allanich gspült.
Weu mit d´andern Kinda hods ned dürfn, de woan en Papa oiweu z´wüd.

Jetzt spüd de Klane nimma. Jetzt is daham vabliat.
Da Vata hods amoi zu oft gnumma, und de Mutta hod se z´lang dafia geniert.
Oba a freundliche Famülie. Nau, wia haaßens gschwind?
Ganz normale Leit hoid. VATA, MUTTA, KIND.

Vielleicht a bißl eign hoid, oba wer hätt se sowas denkt,
daß des bei dia im Stock passiert und ma nix merkt davo wos rennt,
und ma nix merkt davo ...


© 1996  G. Brödl

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