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    ("Schwarzfahrer")


April 2000


SCHWARZFAHRER
<16:9> (VPS 21.35)

(Komödie , AUT 1996)
Von Bernhard Seiter, Nikolaus Leytner und Helmut Grasser
Der verkrachte Student Thomas ist wieder einmal pleite. Mit einer kleinen Gaunerei versucht er, wieder flüssig zu werden. Aber er hat nicht mit Erich gerechnet, der seine Pläne durchkreuzt.
Mit Lukas Resetarits (Erich), Andreas Lust (Thomas), Roswitha Meyer (Claudia), Sandra Cervik (Katharina) u.a.
Regie: Nikolaus Leytner
83.17
(Wh. am 01.Mai, ORF1)


Schwarzfahrer

Lukas Resetarits und Andreas Lust in einem Film von Nikolaus Leytner

Lukas Resetarits und Andreas Lust sind die beiden Hauptdarsteller der Tragikomödie "Schwarzfahrer", die im Winter 1996/97 in den österreichischen Kinos zu sehen war. Der ORF wiederholt den erfolgreichen österreichischen Fernsehfilm am Freitag, dem 28. April, um 21.30 Uhr in ORF 1 - im Anschluß an, "Kaisermühlen Blues" und "MA 2412" im Rahmen des ORF-Komödienfreitags, der ganz im Zeichen "Humor made in Austria" steht.

Das Drehbuch zu "Schwarzfahrer" - ORF-Produktion, hergestellt von Allegro Film - verfaßten Bernhard Seiter, Helmut Grasser und Nikolaus Leytner, der auch Regie führte. Weitere wichtige Rollen spielen Roswitha Meyer und Sandra Cervik. Als "Schwarzfahrer durchs Leben" bezeichnet Leytner, der zurzeit ein Drehbuch für die Literaturverfilmung von Ödön von Horváths Liebestragödie "Kasimir und Karoline" verfaßt, seine Hauptfiguren: "Ich wollte keinen der üblichen Kabarettisten- oder Slapstick-Filme drehen. ,Schwarzfahrer' ist ein Film über eine notgedrungene Männerfreundschaft, die Gestaltung der Charaktere ist komplex, der Humor entsteht aus und in speziellen Situationen."

Zum Inhalt: Der Student Thomas (Andreas Lust) hat es sich im Leben recht behaglich eingerichtet. Er redet zwar ständig von einer eigenen Wohnung und einem Job, aber seine Freundin Claudia (Roswitha Meyer) teilt nicht nur ihre komfortable Wohnung, ihr Auto und ihr Bett mit ihm, sondern füttert ihn auch bereitwillig durch. Als Claudia sich plötzlich weigert, Thomas Geld zu borgen, versucht er in der Straßenbahn als falscher Kontrollor sein Glück - und wird von dem erfolglosen Kleinganoven Erich (Lukas Resetarits), einem - wie Thomas glaubt - echten Kontrollor, gestellt. Zu seiner Überraschung übergibt ihn Erich aber nicht der Polizei, sondern lädt ihn auf ein Bier ein. Der vermeintliche Kontrollor entpuppt sich als vielseitig begabter Lebenskünstler, der sich mit kleinen Gaunereien im halbkriminellen Milieu durchschlägt. Erich bittet Thomas um einen Gefallen. Ohne zu ahnen, worauf er sich einläßt, mietet Thomas auf seinen Namen einen Lkw, um eine Warensendung vom Güterbahnhof abzuholen. Die Fracht, eine Ladung wertvoller Teppiche, ist heiß. Zu heiß, denn ohne es zu wissen, haben die beiden einen Unterweltboß um seine Beute gebracht.

Regisseur Nikolaus Leytner studierte Regie und Drehbuch an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien, Abteilung Film und Fernsehen. Für seinen ersten Fernsehfilm "Ein Anfang von etwas", eine ORF/ZDF-Co-Produktion, erhielt er den "Erich-Neuberg-Preis 1995".


© 2000  ORF

Last Updated: 01. April 2000

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